Fitness-Initiative für die eigenen vier Wände in Köln

online fitness in kölnDer Sommer steht an und viele Menschen in und um Köln sind auf der Suche nach Programmen, um die gewünschte Fitness zu erreichen. Schließlich ist es gesund und kann am Pool zudem Eindruck schinden. Genau diese und alle anderen Interessenten spricht fit.KÖLN mit einer ganz besonderen Initiative an, deren Wurzeln allerdings bereits ins Jahr 2015 zurückreichen.

Vor fünf Jahren erstmals Online-Fitness in Köln

Wer sich in Köln mit Fitness beschäftigt oder gar ein eigenes Fitnessstudio betreibt, wird sicherlich bereits mindestens einmal fit.KÖLN über den Weg gelaufen sein. Gemeinsam gründeten Arne Greskowiak und Sebastian Lange von agosport sowie zwo zwo eins die Initiative und konnten sich dabei namhafter Unterstützung gewiss sein. Die Stadt Köln selbst übernahm die Schirmherrschaft für die Idee, die professionellen Sport den Menschen, die keine großen Geldbeträge dafür ausgeben können, näherbringen wollte. Bis Anfang 2018 wurden jeweils vier Trainingseinheiten in der Öffentlichkeit veranstaltet. Als Ort dafür dienten der Tanzbrunnen und die Wiese vor dem Rhein-Energie-Stadion des 1. FC Köln. Doch nach dieser erfolgreichen Zeit musste das Projekt vorerst eingestellt werden, weil die Finanzierung nicht mehr ausreichte.

Mittlerweile begrüßen Greskowiak und Lange wieder die bis zu 6.000 Mitglieder, die sich im Verlauf der Jahre auf der Website registrierten. Das Projekt heißt fit.KÖLN@HOME. Schon der Name verrät, dass das Fitnessprogramm aus den eigenen vier Wänden heraus nutzbar ist. Aktuell werden die Workouts regelmäßig live auf der Website gestreamt. Die Besonderheit ist, dass immer wieder auch bekannte Sportler teilnehmen bzw. das Training leiten. Unter ihnen war bereits der Kapitän der Kölner Haie, Moritz Müller. Mit seiner unterhaltsamen und motivierenden Art konnte er viele Menschen für sich begeistern, die nicht ohnehin schon ein Fan des deutschen Nationalverteidigers waren. Vom 1. FC Köln nahm ebenfalls Stürmer Simon Terodde teil. 

Herkunft und Vorteile des Live-Trainings

Dass das Live-Training überhaupt möglich ist, verdankt fit.KÖLN vielen Entwicklungen, die bereits in den Vorjahren stattfanden. Die Livestreaming-Technologie hat sich stark weiterentwickelt und ermöglicht es uns mittlerweile, sie so interaktiv wie nie zuvor zu nutzen. Der erste Livestream wurde 1991 entwickelt und übertrug den Zustand einer Kaffeemaschine in der Universität von Cambridge. Statt einem Bild pro Minute sind heute jedoch Übertragungen in Echtzeit und HD-Qualität möglich, wie es zum Beispiel Plattformen wie Netflix oder Twitch beweisen. Auch in andere Bereiche des Sports hat es die Live-Komponente bereits geschafft. So werden Wettkämpfe in den verschiedensten Sportarten beispielsweise live im TV oder Internet übertragen. Ebenso Wettanbieter erlauben es ihren Kunden mittlerweile, Wetten auf in Echtzeit ablaufende Spiele abzugeben. Dafür haben Anbieter wie bet365 sogar eine eigene Live-Kategorie auf ihren Webseiten erstellt. Die Quoten der Live-Sportwetten ändern sich dabei jedoch viel schneller, als man es bei einfachen Wetten gewohnt ist. So entsteht allerdings bei Sportfans gleich doppelt so viel Spannung. Selbst in Sportarten wie Yoga sind heute Trainingseinheiten per Livestream keine Seltenheit mehr.

Die Vorteile des live gestreamten Trainings liegen auf der Hand. Statt sich alleine durch ein Programm quälen zu müssen, sorgt die Gemeinschaft für eine leichtere Sportstunde. Wenn dann noch Trainer wie Müller oder Terodde dabei sind, macht es doppelt Spaß. Dazu kommt, dass mit dem Heimprogramm nicht einmal die eigene Wohnung oder das eigene Haus verlassen werden müssen. Damit wird die Angelegenheit auch noch deutlich bequemer als zuvor vielleicht erhofft. Mit fit.KÖLN handelt es sich somit um eine großartige Idee, die in den letzten Wochen endlich wieder auflebte und statt auf der Wiese nun den registrierten Nutzern das Heimtraining per Livestream ermöglicht. Wir sind dabei!

Foto: fitness online © koeln-insight.TV

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