Neu gestaltete Frankfurter Straße und Bahnhofsvorplatz eröffnet - Mit dem neuen Bahnhofsvorplatz hat Köln-Mülheim eine neue „Visitenkarte“

klasseOberbürgermeister Jürgen Roters hat am Donnerstag, 22. Mai 2014, gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs und Klaus Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik, die umgestaltete Frankfurter Straße und den opti-mierten Vorplatz am Bahnhof Köln-Mülheim der Öffentlichkeit präsentiert. „Mit der Frankfurter Straße ist das letzte Straßenbauprojekt von MÜLHEIM 2020 erfolgreich umgesetzt“, freute sich Oberbürgermeister Roters. „Was wir vor uns sehen, ist eine attraktive, lebendige Geschäftsstraße. Ein echtes Aushängeschild für Mülheim.“

Der Charakter der umgestalteten Frankfurter Straße hat sich grundlegend verändert: breitere Gehwege, Fahrradschutzstreifen und 55 neu gepflanzte Bäume geben ein schönes Gesamtbild ab. Auch die Platzfläche an der Eulenbergerstraße und der Elisabeth-Breuer-Platz wurden städtebaulich aufgewertet. Sitzbänke und eine erneuerte Beleuchtung laden zum Verweilen ein.

Neben der Aufenthaltsqualität waren Verbesserungen für den Einzelhandel und den Verkehrsfluss Ziel der Umgestaltung. „Die Multifunktionszonen für Parken und Au-ßengastronomie, barrierefreie Bushaltestellen und Querungs -Hilfen sowie verkehrsabhängige Ampelschaltungen verbinden auf ansprechende Weise Form und Funktion“, sagte Amtsleiter Klaus Harzendorf. Oberbürgermeister Jürgen Roters er-gänzte: „Mit dem Umbau haben wir der Geschäftsstraße und ihren Besuchern den roten Teppich ausgerollt. Wir wollen die Menschen damit herzlich einladen, die zentrale Geschäftsstraße mitten in Köln-Mülheim neu zu entdecken!“

Helmut Zoch, Vertreter der Interessengemeinschaft Frankfurter Straße (IG), bestätigte diese Einschätzung: „Die gelungene Gestaltung bietet beste Voraussetzungen für die weitere Entwicklung der Straße.“ Um auch einem breiten Publikum die neue Frankfurter Straße näher zu bringen, lud er im Namen der IG zum Stadtteilfest

„Mülheim live“ ein, das am 28. und 29. Juni 2014 mit einem bunten Programm auf-wartet. Die neue Frankfurter Straße findet ihren Abschluss im umgebauten Bahnhofsvorplatz mit neuen Sitzmöglichkeiten und Bäumen und verbesserter Beleuchtung. Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs betonte die Wichtigkeit der Baumaßnahmen: „Das erste, was Reisende sehen, wenn sie in Köln-Mülheim aussteigen, ist der Bahnhofsvorplatz. Nach dem Umbau ist hier eine schöne Visitenkarte für das Veedel entstanden“, sagte Fuchs.

Aus einer tristen Verkehrsfläche ist ein übersichtlicher Platz geworden. Eine barrie-refrei gestaltete Bushaltestelle, neue Abstellanlagen für Fahrräder und sogenannte Kiss & Ride Plätze verbessern die Erreichbarkeit. Einheitliches Pflaster auf dem Bahnhofsvorplatz und auf der Frankfurter Straße verbinden beide zu einem gemeinsamen Raum.

Beide Bauprojekte sind Maßnahmen des Handlungsfeldes „Städtebau“ aus dem Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020. Die gemeinsamen Kosten für die Baupro-jekte belaufen sich auf rund 3.620.000 Euro.

Über MÜLHEIM 2020 Das Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 mit einem Finanzvolumen von bis zu 40 Millionen Euro will positive Entwicklungen in den Stadtteilen Buchforst, Buch-heim und Mülheim unterstützen. Rund 40 Projekte sollen die Bildung fördern, die Arbeitslosigkeit verringern, die Wirtschaftskraft erhöhen und die gesundheitliche Si-tuation der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern. Darüber hinaus sollen Straßen, Plätze und Grünanlagen umgestaltet und aufgewertet werden. Das Programm hat die Aufgabe, Impulse für eine weitere günstige Entwicklung zu geben.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der EU, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und die Ministerien für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr sowie für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW fördern das Vorhaben. 20 Prozent der Kosten trägt die Stadt Köln. Finanzielle Unterstützung gibt es außerdem durch die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter. Die Koordination des Gesamtprogramms MÜLHEIM 2020 liegt beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln.

Weitere Informationen zu MÜLHEIM 2020 gibt es im städtischen Internetauftritt unter www.muelheim2020.de.

Autor -wot-

Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes am Bahnhof Köln-Mülheim

Die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes ist Bestandteil des integrierten Handlungskonzeptes MÜLHEIM 2020 der Stadt Köln.

Zahlen und Fakten zum Bauvorhaben: Baubeginn / Bauzeit / Baukosten Juli 2013 bis März 2014 / ca. 620.000 Euro

Schwerpunkte der Umgestaltung

- Neuordnung des Platzes durch Rückbau der asphaltierten Parkflächen und Schaffung einer innerstädtischen, gepflasterten Freifläche mit Betonsitzelementen und Baumscheiben - Herstellung eines Buskaps auf der Montanusstraße - Neuanlage einer Taxiumfahrt - Erstmalige Herstellung eines taktilen Leitstreifens vom Bahnhofsgebäude zum U-Bahn Abgang Bf. Mülheim für Sehbehinderte und Blinde. - Herstellung von Fahrradabstellanlagen für über 100 Fahrräder - Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung auf der Platzfläche und der Montanusstraße - Erneuerung der Gehwegflächen Montanusstraße und Platzfläche Montanusplatz - Ziel der Umgestaltung: Verbesserung der Wohnumfeldqualität, Steigerung der Aufenthaltsqualität.

Gesamte Ausbaufläche: 5.800 m²

Umgestaltung der Frankfurter Straße zwischen Wiener Platz und Bf. Mülheim

Die Umgestaltung der Frankfurter Straße ist Bestandteil des integrierten Handlungskonzeptes MÜLHEIM 2020 der Stadt Köln.

Zahlen und Fakten zum Bauvorhaben: Baubeginn / Bauzeit / Baukosten Mai 2013 bis März 2014 / ca. 3.000.000 Euro

Schwerpunkte der Umgestaltung

- Verbreiterung der Gehwege und vollständige Erneuerung der Oberflächenbefestigungen von Fahrbahn und Nebenanlagen unter Verwendung eines lärmoptimierten Asphaltbelages - Herstellung von vier Buskaps mit erstmalig barrierefreier Zustiegsmöglichkeit - Erstmalige Einrichtung von Querungshilfen mit taktiler Anschlussführung für Sehbehinderte und Blinde - Erstmalige Herstellung verkehrsabhängiger Lichtsignalanlagen und Reduzierung der Lichtsignalanlagen von sechs auf vier zur Verbesserung des Verkehrsflusses - Schaffung von abpollerbaren Multifunktionszonen für wahlweise Außengastronomie oder Parken und hierdurch Ordnung der unterschiedlichen Nutzungen im öffentlichen Straßenland - Schaffung von innerstädtischen Freiräumen durch Neugestaltung der Platzflächen Eulenbergstraße und Elisabeth-Breuer Platz - Pflanzen von 55 Straßenbäumen und Aufstellung von 24 Sitzbänken zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität - Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung sowie Einrichtung von Leuchtstelen zur Illuminierung der Platzflächen Elisabeth-Breuer Platz und Eulenbergstraße - Ordnung des Parkraumes für Fahrräder durch Herstellung von über 130 Fahrradbügeln - Ziel der Umgestaltung: Verbesserung der Wohnumfeldqualität, Steigerung der Aufenthaltsqualität und Stärkung des Einzelhandels durch Verbesserung der Straßenraumsituation.

Gesamte Ausbaufläche: 15.600 m²

Verkehrsführung während der Bauzeit

- Während des gesamten Baus wurde ein Einbahnverkehr auf der Frankfurter Straße aufrechterhalten, die Verkehrsumlegung der Verkehre in Fahrtrichtung Bf. Mülheim über die Bergisch-Gladbacher Straße und Montanusstraße verlief weitgehend unproblematisch.

Bild: v.l.: Helmut Zoch (IG Frankfurter Straße), Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, Klaus Harzendorf (Leiter des Amts für Straßen und Verkehrstechnik) und Oberbürgermeister Jürgen Roters rollen Mülheim am umgestalteten Bahnhofsvorplatz den roten Teppich aus.

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